Regeln Teil III

Die wichtigste aller Regeln habe ich vergessen. Das hole ich hier nach und es ist sogar ganz gut, dass diese solitär steht, denn es handelt sich sozusagen um die Mutter aller Regeln, die STRUCKTUR!
Die geregelten Abläufe! Regel Nummer EINS! Steht hier zwar unter Teil 3 – aber das sind aller guten Dinge ja auch 😄
Ich gebe meinen Hunden eine Aufgabe. Und denke mir den Zeitplan für die Übungen aus. Wie er am besten in meine zu erledigenden Aufgaben, zu meinem Bedürfnis nach Ruhe passt.
So werden die Hunde täglich an gleichen Zeiten nach draußen geführt, gibt es Frühstück, Mittag, Abendessen.
Dann kann der Hund sich darauf einstellen. Das ist wichtig für die Verdauungsphase. Wenn ich ihm mal eine große Portion morgens, mal am Abend gebe…dann muss er entsprechend nach draußen. Darum ist es sinnvoll, wenn es hierfür feste Mengen und Zeiten gibt.
Er kann ja schließlich nicht auf die Toilette gehen, wenn ihm danach ist.
Es gibt natürlich auch für das Gassigehen feste Regeln. Allen voran geht der Hund erst mit mir nach draußen (nach mir raus, nach mir rein) wenn er ruhig bleibt. Dann achtet der Hund eine zeitlang (zwei bis fünf Minuten) nur auf mich, befolgt einige Kommandos. Erst dann darf er sich lösen (Zeitung lesen gehen 😀 ) ich beschäftige ihn draußen mit „darfst gehen“ „lauf“ „fuß“ „sitz“ „platz“ „steh“ oder „stopp“ „warte“ „bleib“ = Leckerli ❤️
In den Tagesablauf habe ich generell Übungs/ Spiel- und Ruhephasen geplant. Ebenso wie feste Fellpflegezeiten, 2 x in der Woche. Wenn wir uns gut organisieren, unsere Abläufe ritualisieren, wird unser Zusammenleben harmonisch sein. Die Gewöhnung gibt meinen Hunden Ruhe und Sicherheit

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