11. Woche

Sehr viel ist passiert, in dieser einen Woche. Alle Welpen sind bei ihren Besitzern angekommen.
Einen Unfall gab es gestern Abend, leider. Dino hat aus einem, in einem Gebüsch weggeworfenen Topf, abgestandenes Wasser gesüffelt. Nur wenig- da hat die Besitzerin es schon unterbunden- aber zu spät! Er hatte kurze Zeit später schon Durchfall wie Wasser. Wir hoffen und drücken die Daumen, das er sich nichts Ernstes eingefangen hat.
Bei Sira läuft es gerade auch etwas aus dem Ruder- sie hat Schwierigkeiten, zur Ruhe zu kommen. Ist teilweise sehr überdreht. So haben die Besitzer ihr jetzt einen Rückzugsort gegeben, an dem sie auch mal an der Leine entspannen kann. Das sind die anfänglichen Sorgen, die man mit Welpen hat. Dennoch haben natürlich alle Besitzer ihre Hunde bereits ins Herz geschlossen.
Fotos/ Videos zeigen wir hier:

Dino
Sira
Rufus

Ab jetzt gibt es hier eine neue Kategorie an Beiträgen! Unter Rufus, Sira und Dino entstehen Tagebucheinträge.
So wird für die nächsten Wochen und Monate, vielleicht sogar Jahre, eine hoffentlich wertvolle Erinnerung entstehen!
Viel Vergnügen 😊

Eine Freundin kam mit ihrem Hund zu Besuch und das verlief, nach anfänglicher starker Aufregung, einigermaßen gut.
Ich wurde das Gefühl nicht los, dass man das Kennenlernen der Hunde – vorab draußen- hätte besser gestalten können. Hätten wir tatsächlich besser machen können!
Hier ist der entsprechende Link zu einem sehr guten Video, das ich jedem zu diesem Thema empfehlen kann.

Die soziale Erziehung steht bei uns im Vordergrund. Wir haben ja den Vorteil, dass Mama mit ihm spielt, ihn erzieht.

Papa fordert Abstand, Ruhe und Respekt ein.
Unsere Älteste Hündin, die kleine Shiva, kümmert sich auch gut um seine Erziehung. Wenn – und das ist, was sie einfordert- er sich vorsichtig und gesittet benimmt, spielt sie auch mal kurz mit ihm. Sobald er ihr zu wild wird, schnauzt sie ihn an und beendet das Spiel. Danach wird er ignoriert.

Das ist an sich schon zu viel geredet. Ich war nervös, weil ich dieses Video aufgenommen habe. Es ist mir unangenehm, weil so viele Stellen in unserer Wohnung unzulänglich renoviert sind. Also normalerweise rede ich weniger, bis gar nicht.

Es braucht Aufmerksamkeit und Zeit bis man seine Hunde so gut „lesen“ kann

Wir sind mit ihm Auto gefahren, damit er sich daran gewöhnt.

Hier sieht man ein 4 Minuten Video, in dem der Welpe ganz viele neue Eindrücke erhält, die er ersteinmal in seiner kleinen Hundebirne verarbeiten muss.
Einkaufswagen, Motorengeräusche, Gespräche von Passanten. Die Tür geht auf, die Tür geht zu. Nichts passiert. Ich rede übrigens über den Tag genauso viel mit dem Hund.
So wie hier eben zu sehen/ hören.
Er wird sich ja eh nie mit mir unterhalten.
Ich liebe es einfach, ihn zu beobachten. Ihn kennenzulernen.
Es macht mir Freude, zu sehen, wie er sich entwickelt. Das alles zu erfahren, Tag für Tag in kleinen Einheiten. Das ist Aufregung genug, für den noch sehr kleinen jungen Rüden.

Wir halten uns im Essbereich auf, der mit einem Welpengitter abgetrennt ist. Matt schläft auf dem Küchenboden. Er hat auch am Gitter gestanden und zu uns geschaut. Fühlte sich verlassen. Ich habe ihn zu uns eingeladen. Da hat er dann aber keine Ruhe gefunden. Musste alles inspizieren.
Daraufhin habe ich ihn wieder in die Küche dirigiert. Dort hat er sich nach kurzem hin und her Laufen hingelegt, ungestört und ruhig.

Wir passen auf. Wenn er wach wird, wird er nach draußen gesetzt. Er macht sein Geschäft und wird gelobt. Nach dem Spielen und Fressen auch. So richtig verstanden, dass er das NUR draußen machen soll, hat er es aber noch nicht.

Ja und dann haben wir ihn zu einem schönen Spaziergang in den Wald mitgenommen.

Und einmal ins Designer Outlet

Matty

Das hat gereicht. War schon viel! Den Rest der Zeit wird geschlafen.

Hier auch mal mit Papa ❤️

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